16.05.25
Die Bayerische Staatsoper in Blaibach
Freitag, 16. Mai 2025, 19 Uhr
Samstag, 17. Mai 2025, 11 Uhr
Mitglieder des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper
Seonwoo Lee – Sopran
Eirin Rognerud – Sopran
Ekaterine Buachidze – Mezzosopran
Dafydd Jones – Tenor
Vitor Bispo – Bariton
Bruno Khouri – Bass-Bariton
Paweł Horodyski – Bass
Byungdon Choe – Klavier
Matteo Zoli – Klavier
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Moderiertes Konzert
Dauer: ca. 60 min │ Pause │ ca. 60 min
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Georg Friedrich Händel (1685-1759)
aus „Alcina“
Tornami a vagheggiar (Eirin Rognerud)
Un momento di contento (Dafydd Jones)
Aus „Ariodante“
Dopo notte (Ekaterine Buachidze)
aus „Alcina“
Dopo notte (Ekaterine Buachidze)
Non è amor (Eirin Rognerud, Ekaterine Buachidze, Dafydd Jones)
Klavier: Byungdon Choe
Gaetano Donizetti (1797-1848)
aus „L’Elisir d’amore“
Quanto e bella (Dafydd Jones)
Come paride vezzoso (Vitor Bispo)
Quanto amore (Seonwoo Lee, Paweł Horodyski)
Prendi per me sei Iibero (Seonwoo Lee)
Venti scudi (Dafydd Jones, Vitor Bispo)
Klavier: Matteo Zoli
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PAUSE
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Charles Gounod (1818-1893)
aus „Mireille“
O legère hirondelle (Eirin Rognerud)
C’est toi Vincent? Est-elle jeune (Eirin Rognerud, Dafydd Jones)
Ourias! … Si les filles d’Arles … Adieu! (Bruno Khouri, Eirin Rognerud)
Un père parle en père (Eirin Rognerud, Seonwoo Lee, Dafydd Jones, Bruno Khouri, Paweł Horodyski, Vitor Bispo)
Klavier: Byungdon Choe
Gioacchino Rossini (1792-1868)
aus „II barbiere di Siviglia“
Una voce poco fa (Ekaterine Buachidze)
Dunque io son (Ekaterine Buachidze,Vitor Bispo)
La calunnia (Paweł Horodyski)
Don Basilio… (Ekaterine Buachidze, Dafydd Jones, Vitor Bispo, Bruno Khouri, Paweł Horodyski)
Klavier: Matteo Zoli
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Seonwoo Lee
Die
Sopranistin Seonwoo Lee, geboren in Südkorea, erhielt ihre Ausbildung
von 2016 bis 2020 an der Seoul National University. Anschließend
studierte sie 2020 bis 2022 an der Juilliard School in New York und war
2022/23 Mitglied im Royal College of Music Opera Studio in London. 2022
sang sie „La Damoiselle élue" in der Alice Tully Hall unter der Leitung
von Barbara Hannigan. Weitere Konzerte führten sie u. a. an das Lincoln
Center in New York, die Ungarische Staatsoper und die Korea National
Opera. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Adina („L'elisir d'amore“),
Le Feu/Le Rossignol („L'Enfant et les sortilèges“) und La Fata Azzurra („La
bella dormente nel bosco“). Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied
im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und sang u. a. Suor Dolcina in
„Il trittico“, Blumenmädchen/Knappe in
„Parsifal“, Priesterin in
„Aida“ und
Amanda in
„Le Grand Macabre“. 2024/25 übernimmt sie u. a. die Partien
Frasquita („Carmen“), Amanda, Giannetta („L’elisir d’amore“), Papagena („Die
Zauberflöte“), Mélantho in der Neuproduktion
„Pénélope“ und die Titelpartie
in der Neuproduktion
„Matsukaze“.
Eirin Rognerud
Die
Sopranistin Eirin Rognerud, geboren in Norwegen, erhielt ihren Abschluss
am Barratt-Due-Musikinstitut in Oslo und studierte 2019 bis 2022 an der
Juilliard School in New York, wo sie mit dem Kovner-Stipendium
ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2021 trat sie im Rahmen des Songfest der
Juilliard School in der Alice Tully Hall auf. 2022 wurde sie zur
Gewinnerin des New Yorker Distrikts des Metropolitan Laffont Wettbewerbs
ernannt und nahm am von Renée Fleming geleiteten Carnegie SongStudio
teil. Im selben Jahr nahm sie Mendelssohns Elias mit dem Münchner
Rundfunkorchester auf und war beim Fjord Classics Chamber Music Festival
zu erleben. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Pamina („Die
Zauberflöte“), Despina („Così fan tutte“), La Fée („Cendrillon“) und Morgana
(„Alcina“). Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Opernstudio der
Bayerischen Staatsoper und war u. a. als Barbarina in „Le nozze di
Figaro“, als Giannetta in „L’elisir d’amore“ und als Venilia in „Lucrezia /
Der Mond“ zu erleben. Partien in der Spielzeit 2024/25 umfassen u. a.
Midori („Das Jagdgewehr“), Lydie („Pénélope“) und Taumännchen („Hänsel und
Gretel“).
Ekaterine Buachidze
Die Mezzosopranistin Ekaterine Buachidze, geboren in Georgien, erhielt
ihre Ausbildung am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium in
Tiflis. 2022 bis 2023 war sie Mitglied des Young Artist Program des
Teatro dell’Opera di Roma. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Partien wie
Rosina („Il barbiere di Siviglia“), Armelinde („Cendrillon“), Kate
Pinkerton („Madama Butterfly“), Flora („La traviata“) und Schäferin
(„Jenůfa“). Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied im
Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und Stipendiatin der Hildegard
Zadek Stiftung. Hier ist sie u. a. als Glaša in der Neuproduktion „Kát‘a
Kabanová“, Sandmännchen in „Hänsel und Gretel“, Lola in „Cavalleria
rusticana / Pagliacci“, Annina in „La traviata“ und Küchenjunge in
„Rusalka“ zu sehen.
Dafydd Jones
Der Tenor Dafydd Jones, geboren in Wales, schloss sein Studium am Royal
College of Music in London 2024 mit Auszeichnung ab. Er wurde 2023 mit
dem Ferrier Loveday Song Prize der Kathleen Ferrier Competition
ausgezeichnet und gewann 2024 die ROSL Gold Medal in der Wigmore Hall.
Zu seinem Repertoire zählen u. a. die Titelpartien in „Orpheus in der
Unterwelt“ und „Albert Herring“ sowie Clotarco („Armida“), Tamino („Die
Zauberflöte“) und Don Ottavio („Don Giovanni“). Seit der Spielzeit
2024/25 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und u.
a. als Landmann („La Fille du régiment“), Remendado („Carmen“),
Tierhändler („Der Rosenkavalier“) und Dichter in der Neuproduktion „Das
Jagdgewehr“ zu hören. Partien in der Spielzeit 2025/26 umfassen u. a.
Giuseppe („La traviata“), Knappe („Parsifal“), 1. Gefangener („Fidelio2)
sowie Mr. Keen/Der Verteidiger/Der Pfarrer in der Neuproduktion „Die
Englische Katze“.
Vitor Bispo
Der Bariton Vitor Bispo, geboren in Brasilien, studierte an der Escola
Municipal de Música in São Paulo. Er gewann u. a. den 1. Preis beim
Maria-Callas-Gesangswettbewerb in Athen und wurde beim Internationalen
Linus-Lerner-Gesangswettbewerb ausgezeichnet. Von 2019 bis 2021 war er
Mitglied des Opernstudios des Theatro Municipal de São Paulo und 2021
Mitglied der Opernakademie des Theatro São Pedro, wo er sein Debüt mit
der Titelpartie von „Gianni Schicchi“ gab. Anschließend studierte er bis
2023 an der Royal Academy of Music in London. Zu seinem Repertoire
zählen Partien wie Il Conte di Almaviva („Le nozze di Figaro“), Giorgio
Germont („La traviata“) und die Titelpartie in Händels „Imeneo“. Seit
2023/24 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und
war u. a. als Ambrogio („Il barbiere di Siviglia“), Zöllner („La
bohème“) und mit mehreren Partien in der Opernstudioproduktion „Lucrezia
/ Der Mond“ zu erleben. 2024/25 übernimmt er u. a. die Partien Moralès
(„Carmen“), Ein Jäger (Rusalka) und Josuke Misugi in der Neuproduktion
Das Jagdgewehr. Mit der Spielzeit 2025/26 wechselt er in das Ensemble
der Bayerischen Staatsoper und singt Ein Herold („Otello“) im Rahmen des
Gastspiels der Bayerischen Staatsoper in Shanghai sowie Papageno („Die
Zauberflöte“), Ping („Turandot“) und Ottokar („Der Freischütz“).
Bruno Khouri
Der französisch-libanesische Bass-Bariton Bruno Khouri, geboren in Paris, studierte am Konservatorium in Boulogne-Billancourt. Von 2023 bis 2024 war er Mitglied im Opernstudio der Opéra national du Rhin in Straßburg. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Leporello („Don Giovanni“), Figaro („Le nozze di Figaro“), Belcore („L’elisir d’amore“). Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und u. a. als Sergeant in „La bohème“, Yakusidé in „Madama Butterfly“, 4. Edler in „Lohengrin“, Diener Floras in „La traviata“ und Fischer in der Neuproduktion „Matsukaze“ zu hören. Partien in der Spielzeit 2025/26 u. a.: Panico/Rabbio/Tabula Rasa („Wyld“), 1. Erscheinung („Macbeth“) und Mr. Plunkett/Der Staatsanwalt in der Neuproduktion „Die Englische Katze“.
Paweł Horodyski
Der Bass Paweł Horodyski, geboren in Polen, erhielt seinen Abschluss an der Karol-Lipinski-Musikakademie in Wrocław (Polen). Von 2022 an war er Mitglied der Jungen Oper am Opernhaus Wrocław. Er debütierte an der Polnischen Nationaloper in Warschau als Zbigniew (Moniuszkos Gespensterschloss) und nahm an der Akademie des Festivals von Aix-en-Provence, dem Young Singers Project der Salzburger Festspiele und der International Meistersinger Akademie teil. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Partien wie Guglielmo („Così fan tutte“), die Titelpartie in „Le nozze di Figaro“ und Zuniga („Carmen“). Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Er sang hier u. a. Yakusidé („Madama Butterfly“), Hirt („Pelléas et Mélisande“) und Arunte / Spurio Lucrezio / 4. Bursche („Lucrezia / Der Mond“). 2024/25 debütierte er bei den Tiroler Festspielen in Erl als Lord Gualtiero Walton („I puritani“) in der Leitung von Lorenzo Passerini. In München steht er u. a. als Gefängniswärter („Tosca“), Erscheinung („Macbeth“), Sergente („Manon Lescaut“) und Mönch in der Neuproduktion Matsukaze auf der Bühne. Mit der Spielzeit 2025/26 wechselt er in das Ensemble der Bayerischen Staatsoper und ist u. a. als Truffaldin („Ariadne auf Naxos“), Baron Douphol („La traviata“), Masetto („Don Giovanni“), Onkel Bonzo („Madama Butterfly“), Muff („Die verkaufte Braut“), Erster Soldat („Salome“) und Zweiter Gralsritter („Parsifal“) zu erleben.
Byungdon Choe
Byungdon
Choe, geboren in Südkorea, begann seinen musikalischen Werdegang mit
Klavier und studierte Komposition an der Seoul National University von
2016 bis 2022. Anschließend schloss er sein Master-Studium in Dirigieren
an der Universität der Künste in Berlin ab. Als Gastrepetitor arbeitete
er an der Oper Leipzig und ihm Rahmen seiner Tätigkeit als Dirigent mit
Orchestern an Theatern wie der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater
Braunschweig, dem Staatstheater Magdeburg und dem Staatstheater
Cottbus. Ebenso arbeitete er mit dem Staatsorchester Frankfurt/Oder, dem
Göttinger Symphonieorchester und den Brandenburger Symphonikern
zusammen. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er Pianist im Opernstudio der
Bayerischen Staatsoper.
Matteo Zoli
Matteo Zoli, geboren in Italien, studierte zunächst am Ottorino-Respighi-Konservatorium in Latina und dann an der Krzysztof-Penderecki-Musikakademie Krakau. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er in Italien, Deutschland, Österreich, Ungarn, Bulgarien und Polen gearbeitet. 2019 war er an der Krakauer Musikakademie, sowie 2022 im Studio des Warschauer Nationaltheater tätig und arbeitete in der Spielzeit 2023/24 als Korrepetitor am Krakauer Theater. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er Pianist im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper.